Bildung

Unsere Kinder - unsere Zukunft

Jeder von uns erinnert sich noch an Träume, die man in seiner Kindheit hatte.

Doch nicht alle haben dieselben Möglichkeiten, sich Träume zu erfüllen. Als Familienvater ist es mir persönlich ein großes Anliegen, dass wir uns damit nicht abfinden. Wir müssen allen Kindern die Möglichkeit geben, Aufstieg durch Bildung zu erreichen. Denn Bildung ist der wichtigste Rohstoff, den wir in Deutschland haben.

Deswegen müssen wir Kinder bestmöglich fördern und Eltern unterstützen. Das tun wir. Trotz schwieriger Haushaltsbedingungen setzt die CDU-geführte Landesregierung einen klaren Schwerpunkt auf Bildung und Betreuung unserer Kinder, unserer Zukunft.

Und das ist richtig so, denn wir als Staat profitieren gleich doppelt von guter Bildung und Betreuung. In der Zukunft, wenn hoch qualifizierte Arbeitskräfte in unseren Arbeitsmarkt kommen und in der Gegenwart, wenn Eltern arbeiten können, weil ihre Kinder betreut sind. Nur wenn eine gute Betreuung gewährleistet ist, können die Eltern wieder ihrer Arbeit nachgehen. Mit dem Wissen, ihre Kinder in eine sichere Obhut zu geben.

Auf dem Lebensweg der Kinder nehmen Betreuer und Lehrer nicht nur deswegen eine ungemein wichtige Rolle ein – sie fördern Integration, nehmen die Kinder „an die Hand“ und begleiten unsere Kinder auf dem Weg ins Leben. 

Kinder sind unsere Zukunft, Kinder brauchen eine Zukunft – dafür brauchen Kinder aber gute Betreuungs- und Lehrkräfte.

Und daran arbeiten wir: So investieren wir 2025 einen Rekordwert von beinahe 42 Milliarden Euro in Bildung. Die Aufwendungen in frühkindliche Bildung haben wir seit 2017 verdoppelt. Mit dem Bildungsetat als größten Einzeletat unseres Landes zeigen wir, wie wichtig uns Bildung in Nordrhein-Westfalen ist.

Was bedeutet das konkret? Mit den Kita-Helfern und Alltagshelfern sichern wir Betreuung und sorgen dafür, dass die Erzieher und Lehrer sich ihren Kernaufgaben widmen können. Mit der Anhebung des Gehalts auf A13 für Grundschullehrer haben wir die Attraktivität des Berufs gesteigert. Mit dem flächendeckenden Ausbau von Glasfaser und der Ausstattung mit digitalen Endgeräten machen wir die Schulen fit für die Digitalisierung. Und dies ist nur ein Teil der Maßnahmen.

Trotz all dieser Anstrengungen und Erfolge ist für mich eines klar: Der Staat kann die Familie nicht ersetzen. Sie ist die Keimzelle unserer Gesellschaft. Denn die Entwicklung eines Kindes braucht mehr als Betreuung, Essen und Trinken. Kinder benötigen Geborgenheit und Vorbilder, die ihnen Sicherheit schenken und sie auf den richtigen Lebensweg weisen. Der Staat kann und soll dabei so gut helfen wie möglich, nicht mehr, nicht weniger.